"Ich bin nicht gut genug“ Wenn du nicht gesehen wirst – und beginnst, an dir selbst zu zweifeln

Kennst du dieses Gefühl, übergangen zu werden – obwohl du tief in dir spürst, dass du mehr kannst, mehr willst, mehr bist?

Es ist ein stiller Schmerz.

 

Einer, der nicht laut schreit, sondern innerlich brennt.
Der dich leise zurückzieht – obwohl du dich eigentlich zeigen willst.
Der dich klein macht – obwohl du spürst: Da ist mehr in mir.

💬 Meine Geschichte – ein Moment, der sich eingebrannt hat

Damals arbeitete ich als Verlagskauffrau.
In unserer Abteilung wurde eine Stelle frei – anspruchsvoller, vielseitiger, genau das, was ich mir gewünscht hatte.

Ich sprach meinen Chef an.
Seine Antwort?

„Diese Stelle ist zu anspruchsvoll für Sie. Dafür müsste man studiert haben.“

Ich wusste, dass meine Vorgängerin kein Studium hatte.
Aber ich sagte nichts.
Ich zog mich zurück. Ich funktionierte.

 

Monate später wurde eine ganz ähnliche Stelle mit einer Kollegin besetzt, die gerade erst ihre Ausbildung abgeschlossen hatte.

Ich war geschockt. Und zutiefst verletzt.
Ich fühlte mich … entsetzlich.

 

Etwas brannte in mir. Die Hitze stieg – bis in den Hals.

Ich wollte nur noch weg.
Wieder übergangen.
Wieder klein gemacht.
Wieder nicht gesehen.

Und obwohl ich mir sagte: „So ist das eben“, blieb dieses eine Gefühl zurück:

 „Ich bin nicht gut genug.“

Warum wir beginnen, an uns selbst zu zweifeln

Viele feinfühlige Frauen tragen ähnliche Erlebnisse in sich.

 

Sie waren engagiert, empathisch, verantwortungsbewusst – und wurden trotzdem übersehen.
Nicht eingeladen. Nicht gelobt. Nicht gefördert.
Manchmal sogar kritisiert, obwohl sie ihr Bestes gegeben haben.

 

Und was passiert dann?

 

Statt zu zweifeln, ob das Umfeld richtig für sie war, beginnen sie, an sich selbst zu zweifeln.
Ganz leise schleichen sich Gedanken ein wie:

„Ich muss mehr leisten.“
„Ich darf nicht zu viel wollen.“
„Ich bin nicht gut genug.“
"Alle anderen sind besser als ich."


Diese Sätze werden zu inneren Wahrheiten, die sich festsetzen – besonders, wenn sie immer wieder bestätigt werden.
Wenn Anerkennung ausbleibt. Wenn andere bevorzugt werden. Wenn man für seine Sensibilität belächelt oder übergangen wird. 

Doch stimmt das wirklich?

 

Ist es wirklich so, dass du nicht genug bist – oder wurdest du einfach nie richtig gesehen?

Die stille Wunde: Nicht gesehen zu werden

Nicht gesehen zu werden ist eine unsichtbare Wunde.

Keine, die blutet. Keine, die laut ruft.

Aber sie sitzt tief.

 

Sie entsteht nicht erst im Job oder im Erwachsenenleben.

Oft beginnt sie viel früher.

 

Vielleicht in der Familie – wenn du immer die Vernünftige warst, die sich selbst zurücknahm.

Oder in der Schule – wenn deine leisen Stärken im Lärm der Lauten untergingen.

Oder später im Beruf – wenn du zwar mitgedacht hast, aber andere dafür das Lob bekamen.

 

Solche Erfahrungen prägen.

 

Und sie hinterlassen Spuren:

  • Du traust dich nicht, deine Meinung zu sagen – obwohl du oft sehr klar fühlst, was richtig wäre.
  • Du wirst überangepasst, aus Angst vor Ablehnung – obwohl du eigentlich nach Freiheit und Echtheit sehnst.
  • Du gibst mehr, als du bekommst – in der Hoffnung, irgendwann doch noch gesehen, verstanden, gewürdigt zu werden.

Du funktionierst – aber innerlich verlierst du Stück für Stück das Gefühl für dich selbst.

Was passiert, wenn du dich selbst nicht mehr spürst?

 

Dann wird es schwer, dich zu behaupten.

Dann hinterfragst du jede Entscheidung, jede Emotion.

Du versuchst zu gefallen, anstatt zu führen.

Und irgendwann zweifelst du nicht mehr nur an deinen Leistungen – sondern an deinem ganzen Sein.

Selbstvertrauen beginnt mit emotionaler Heilung

Viele suchen die Lösung im Außen: in einem neuen Job, einer Fortbildung, positiverem Denken.

Doch solange die alten Wunden in dir weiter wirken, reicht das oft nicht.

 

Denn:

Verletzungen, die im Innern entstanden sind, wollen auch im Innern geheilt werden.

 

Und das beginnt mit einem einfachen, aber kraftvollen Schritt:

Anerkennen, dass es wehgetan hat.

 

Nicht schönreden.

Nicht sich selbst schämen, dass man „so empfindlich“ war.

Sondern liebevoll hinschauen. Mitfühlend. Ehrlich.

 

„Ja, das war verletzend. Und es war nicht meine Schuld.“

„Ja, ich habe mich übergangen gefühlt – und das hat mich geprägt.“

„Ja, ich habe angefangen, an mir zu zweifeln – obwohl ich eigentlich so viel zu geben habe.“

 

Erst wenn du dir selbst diesen Raum gibst, kann echte Veränderung beginnen.

Nicht weil du etwas beweist.

Sondern weil du dich selbst wieder annimmst.

Und jetzt wird’s interessant:

Selbstvertrauen entsteht nicht durch Leistung –

sondern durch Verbindung.

Verbindung zu dir.
Zu deinem inneren Wissen, deiner Wahrheit, deiner Geschichte.

 

Du wirst nicht selbstsicher, weil du alles perfekt machst.
Du wirst selbstsicher, weil du beginnst, dir selbst zu glauben.
Und dich nicht länger von äußeren Meinungen abhängig machst.

Dein Körper erinnert sich – auch wenn du längst weitergehen willst

Manchmal sagst du dir: „Ich habe das doch längst verarbeitet.“

Doch dein Körper sagt etwas anderes.

 

Dein Herz schlägt schneller, wenn du vor anderen sprechen sollst.

Dein Magen zieht sich zusammen, wenn du dich zeigen willst.

Deine Schultern spannen sich an, wenn du spürst: Jetzt müsste ich eigentlich für mich einstehen.

 

Dein Körper hat nicht vergessen, was dein Verstand vielleicht längst zur Seite geschoben hat.

 

Auch dein Energiefeld speichert alte Erfahrungen.

Nicht gesehen zu werden, nicht ernst genommen zu werden – das hinterlässt nicht nur Gedanken, sondern Schwingungen.

Und diese wirken – subtil, aber kraftvoll.

Sie beeinflussen, wie du dich fühlst, wie du denkst, wie du dich selbst wahrnimmst.

 

Deshalb arbeite ich in meinem Coaching nicht nur mit Worten, sondern auch auf der energetischen Ebene:

mit inneren Bildern, mit dem Emotionscode, mit Mentalraum-Techniken.

 

Denn Selbstvertrauen ist nicht nur Kopfsache.

Es ist Körperarbeit. Seelenarbeit. Energetische Heilung.

 

Und wenn all das wieder in Einklang kommt, geschieht etwas Wunderbares:

Du beginnst, dich wirklich zu spüren.

Und von dort aus – kannst du neu losgehen

Du musst dich nicht länger verstecken

Vielleicht spürst du beim Lesen: „Ja, das bin ich.“
Vielleicht erinnerst du dich an Situationen, in denen du klein gemacht wurdest – obwohl du innerlich so viel mehr warst.

Dann möchte ich dir sagen:
Du bist nicht allein. Und es ist nicht zu spät.
Es ist nie zu spät, wieder bei dir selbst anzukommen.

Du darfst dich zeigen – auf deine stille, starke, authentische Art.
Du darfst neue Wege gehen – auch wenn du manchmal zögerst.

 

Und du darfst Unterstützung annehmen – wenn du spürst, dass du es nicht mehr allein schaffen willst.

Wenn du dein Selbstvertrauen stärken und dich endlich wieder mit deiner inneren Kraft verbinden möchtest,
begleite ich dich gern auf deinem Weg.

✨ In meinem Coaching unterstütze ich feinfühlige Frauen dabei, alte Wunden zu heilen, Klarheit zu finden und wieder in ihre volle Größe zu kommen – ganz ohne Druck, aber mit Tiefe und liebevoller Begleitung.

 

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Lass uns gemeinsam schauen, wo du gerade stehst – und was du brauchst, um dich endlich ganz zu leben.

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